Montag, 31. März 2014

Nicht zu verachten:

Eine Magnetische Antenne für 2200m und für 630m!
eine Monsterschleife die zu klein sein könnte.
 
von Alexander W. Eisele
 
 
31.03.2013 Für gewöhnlich baut man Antennen, die man in der Funktion einigermaßen verstehen kann, deren Eigenschaften entweder bekannt oder nachvollziehbar sind. Meist sind es Dipole, W3DZZ oder FD4, manchmal sind es Yagis oder einfach nur Langdrähte. Eine Magnetische Antenne - kurz Mag.-Loop genannt - gehört schon in den Bereich, wo man mit "grob überschlagen" bei der Berechnung nicht mehr zurechtkommt.
 
Eine Mag.-Loop für den Langwellen und Mittelwellen Bereich zu machen, die sendefähig ist, ist schon etwas das ganz extrem ist. Loop-, Waben-, Spulen, oder Ferrit Antennen für Empfangszwecke sind schon seit Beginn der Rundfunktechnik eine feste und sehr gut berechnete Größe, von welcher es nahezu unbegrenzte Formen und Designs gibt. Gute Ferrit-Antennen gibt es kommerziell gefertigt zu kaufen und kosten bis 1000,- oder gar noch mehr Euro. Dafür gehören diese Antennen jedoch zur absoluten Oberklasse.
 
Die von mir vorgesehene Mag.-Loop hat zwei Schleifen, wobei jede rund 5m im Durchmesser hat. Allerdings, so ganz steht der endgültige Umfang noch nicht fest, ich will mich damit an die baulichen Begrenzungen meines Dachbodens halten. Ausgangsmaterial ist das Koax-Kabel RG213, von welchem ich ein 30m langes Stück zur Verfügung habe. Natürlich bau ich die Antenne nicht alleine, ein guter Freund wird mich bei der Planung und dem Aufbau unterstützen.
 
Ein paar Tage wird es noch dauern bis wir mit der Konstruktion und dem Aufbau beginnen werden. Bis dahin bitte ich noch ein wenig um Geduld